Sylter SPD bedankt sich für Teilnahme an der Mahnwache

Die Sylter SPD bedankt sich bei den vielen Sylterinnen, Syltern und Gästen, die durch ihre Teilnahme aus der Mahnwache am Sonntagnachmittag eine würdige und nicht zu übersehende Veranstaltung gemacht haben. Sichtlich bewegt gedachten die Menschen auf der Strandpromenade der vielen Männer, Frauen und Kinder, die dem von Putin angeordneten Überfall auf die Ukraine schon zum Opfer gefallen sind. Mit teilweise emotionalen Worten machten Pastorin Anja Lochner und Pastor Ingo Pohl sowie Bürgervorsteher Frank Zahel die Unsinnigkeit und die Unmenschlichkeit eines Krieges deutlich. Die Sylter SPD-Genossen Eberhard Eberle, Holger Weirup, Gerd Nielsen, Hartmut Kamm und Peter Marnitz waren sich einig, dass Sylt mit einer solchen Mahnwache ein deutliches Zeichen in die Ukraine sende, es aber noch mehr Hilfe für die unter dem verbrecherischen Angriffskrieg leidenden Menschen bedarf. Sie forderten dazu auf, sich großzügig an den Spendenaktionen für die Kriegsopfer zu beteiligen. Gerd Nielsen berichtete aus dem aktuellen Wohnungsbauausschuss: „Ohne lange Vorlaufzeit können auf Sylt sofort rund 23 KLM-Wohnungen für die erste Unterbringung von Flüchtlingen zur Verfügung gestellt werden.“ SPD-Vorsitzender Peter Marnitz regte an, dass vielleicht Zweitwohnungsbesitzer ihre nicht genutzten Räumlichkeiten zeitweise für die Unterbringung von Kriegsopfern zur Verfügung stellen können.